Diesen schönen Blick aus seinem Atelier hat er nur sehr selten genossen.

Wer hat je die Bilder Caspar David Friedrichs mit Musik verbunden? Er erzählt uns aus dem „Himmel“ heraus. Keine Figur, die kostümiert auf der Bühne steht, sondern die reine Erzählung frei von Raum und Zeit. Und genau das eröffnet Möglichkeiten für die Erzählung und regt die Phantasie der Zuschauer an. Die Schönheit seiner Bilder wird durch die Musik auf eine andere Ebene gehoben. Warum? Wenn die emotionale Wirkung eines Bildes durch passende Musik verstärkt wird, geschieht mehr als eine bloße Addition. Wir kennen diese potenzierende Wirkung durch eine Vielzahl von Filmen, die sich genau diesen Effekt zunutze machen, um die Zuschauer emotional zu berühren und teilweise tiefe Gefühle auslösen. Lassen Sie sich überraschen, welche Musik Caspar David Friedrich aus der dargestellten Perspektive wahrnimmt. Welche Beweggründe veranlassten ihn dazu, Menschen in seinen Bildern meist von hinten zu malen? Warum kehrte er von Dresden aus immer wieder nach Greifswald und Rügen zurück? Was verband ihn mit seinem nächstjüngeren Bruder? Wie schaut er in und auf die Welt? Und letztlich: Worüber sinnierte der Mönch, während er aufs Meer schaut?Fakten von Friedrichs Biographie bilden das Gerüst der viktiven Darstellung von Erlebnissen und Gedanken dieses außergewöhnlichen Künstlers. Eingebettet in die Erzählung von Roland Seidl sehen Sie in 2 x 45 Minuten über vierzig Bilder und hören dazu viel Musik von Bach bis Led Zeppelin.